CDU Politiker stellen sich hinter die Landwirte

Quo vadis Landwirtschaft?

Bei einem Treffen der ehemaligen Minister und Abgeordneten Josef Miller (CSU), Ulrich Müller, Rudi Köberle und Paul Locherer (alle CDU) sowie der amtierenden Landtagsabgeordneten August Schuler und Raimund Haser im LAZBW in Aulendorf ging es um die Frage, wie die Landwirtschaft in Oberschwaben und im Allgäu auf der einen Seite wirtschaftlich sinnvoll und auf der anderen Seite den wachsenden Ansprüchen der Gesellschaft gerecht werdend betrieben werden kann.

Mit Sorge betrachten die CDU Politiker die zum Teil diffamierenden Diskussionen im Netz und in den Medien, welche die  Landwirte unter Generalverdacht stellen, wider der Natur,  Mensch und Tier zu agieren.

„Unsere heimischen Bäuerinnen und Bauern sind gut ausgebildet. Sie agieren in einem engen Korsett gesetzlicher Vorgaben, arbeiten mit immer größerem Kapitaleinsatz und haben sich dennoch die Verbundenheit zu Boden und Tieren erhalten“, sagte Raimund Haser, in dessen Wahlkreis Aulendorf fällt und der zu dieser Runde eingeladen hatte. Gerade hier am LAZBW sehe man, auf welch hohem Stand die Landwirtschaft in unserer Region ist und wie wissbegierig vor allem junge Landwirte sind. In der öffentlichen Diskussion spielten aufgebauschte Skandale leider eine weitaus höhere Rolle als eine echte Auseinandersetzung mit dem, was in der Landwirtschaft tatsächlich geschieht. „Wer mitreden will, muss sich informieren“, so die Forderung der Politiker, die am Gedankenaustausch mit dem Leiter des LAZBW, Doktor Franz Schweizer, teilnahmen.

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