Investitionspakt Soziale Integration im Quartier – Fördermittel für die Gemeinde Kißlegg um eine Million Euro aufgestockt
Um zusätzliche 1,98 Millionen Euro erhöht das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen im Rahmen des Investitionspakts Soziale Integration im Quartier seine Finanzhilfen für die Sanierung öffentlicher sozialer Infrastruktur in fünf Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg. Die geförderten Maßnahmen liegen in städtebaulichen Erneuerungsgebieten, die in das Städtebauförderungsprogramm aufgenommen sind. Von der Fördersumme, die das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen heute veröffentlich hat, fließen 1,076 Millionen Euro in ein Projekt der Gemeinde Kißlegg aus dem Wahlkreis Wangen-Illertal. Bei dem jetzt mit weiteren Mitteln geförderten Projekt handelt es sich um die Umnutzung einer ehemaligen Gaststätte zu einem Bürgerhaus in Kißlegg. Insgesamt erhält die Gemeinde Kißlegg für dieses Projekt somit eine Fördersumme von 1,75 Millionen Euro.
„Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde Kißlegg bei der heute verkündeten Aufstockung der Fördermittel mit 1,076 Millionen Euro die höchste Summe erhält. Gerade in Zeiten von Corona ist es wichtig, dass Orte der Integration und des sozialen Zusammenhalts erhalten werden und neu entstehen können. Mit der Umnutzung einer ehemaligen Gaststätte zu einem Bürgerhaus zeigt die Gemeinde Kißlegg vorbildhaft, wie passgenaue Lösungen für das gesellschaftliche Zusammenleben der Zukunft vor Ort gestaltet werden können“, so die Landtagsabgeordneten Raimund Haser (CDU) und Petra Krebs (Grüne). „Der Investitionspakt als Sonderprogramm der Städtebauförderung ist in Baden-Württemberg sehr erfolgreich und wird von den Kommunen geschätzt.“ Seit 2017 wurden 152 Vorhaben in 130 Kommunen von Bund und Land mit insgesamt rund 127,04 Millionen Euro unterstützt. Über die Jahre wurde der Investitionspakt zu einem wichtigen Teil der bewährten Städtebauförderungsprogramme, um Orte der Integration und des sozialen Zusammenhalts im Quartier in den Sanierungskommunen zu erneuern und aufzuwerten.
Weitere Informationen unter www.stadterneuerung-bw.de.