Ministerin für Landesentwicklung und Wohnen überzeugt sich vom städtebaulichen Fortschritt in Wangen
Über die Themen Wohnen, Arbeiten und Leben im neuen ERBA-Viertel hat sich die für die Stadtbausanierungsmittel des Landes zuständige Wohnungsbauministerin Nicole Razavi (CDU) bei Oberbürgermeister Michael Lang und dem CDU-Landtagsabgeordneten Raimund Haser informiert. Seit dem Zuständigkeitswechsel der Stadtbausanierung vom Wirtschafts- ins Wohnungsbauministerium durch die Landtagswahl vor rund einem Jahr ist Nicole Razavi (CDU) für die Landesregierung zuständig für die meisten Fördermittel, die vom Land nach Wangen fließen. Deshalb ist sie der Einladung ihres Fraktionskollegen Raimund Haser gerne gefolgt, um sich vor Ort ein Bild zu machen, was im Erba-Gelände entsteht. Razavi, die verriet, dass sie über die geschäftlichen Kontakte ihres Vaters in Wangen einst eine der ersten Sohler-Ski-Besitzerinnen in ihrer Heimatstadt Salach (Kreis Göppingen) war, zeigte sich begeistert von dem modernen Mix aus Wohnen und Arbeiten, der bereits jetzt im neuen Quartier sichtbar wird. Über den Fortschritt der Bauentwicklung moderner Wohnformen für circa 1000 Menschen sowie Gewerberäume mit 500 Arbeitsplätzen, Kindergarten, Reitanlage und Gastronomie informierte Oberbürgermeister Michael Lang wie immer voller Begeisterung. "Leben und Arbeiten wächst wieder stärker zusammen", erklärt der Oberbürgermeister den Strukturwandel, der im ERBA-Areal lebendig wird. "Hier entsteht ein neues Wohnquartier mit einer Vielzahl an Nutzungsmöglichkeiten." Arbeitsbereiche, Freizeitzonen, Gastronomie, Treffpunkt nach Feierabend und vieles mehr seien auf einem Punkt vereint. Schon jetzt, noch bevor die erste Blume blüht, ist das Projekt ein Gewinn für Wangen. "Das ist schon Wahnsinn, was Sie hier alles auf die Beine stellen", konstatierte die Ministerin, die nach einem anstrengenden Tag im Wahlkreis Wangen-Illertal auch viele Themen mit zur Bearbeitung an den Schreibtisch nimmt. "Wir haben natürlich über die künftige Gewerbeentwicklung, über einen Denkmalschutz, der Lust zum Investieren macht, über neue Wohnformen und die Unterstützung des Landes bei den Großprojekten unserer Region gesprochen", so Haser, der die Ministerin eingeladen hatte. "Das neue Ministerium wurde anfangs belächelt, heute lacht keiner mehr, wenn man sich die Aktualität des Themas Wohnungsbau, Planungsrecht oder auch die Umsetzung der Energiewende in der Bestandsbebauung anschaut."