Raimund Haser (CDU) und Petra Krebs (Grüne): Land fördert Technologieführer im Ländlichen Raum

Die Unternehmen Alphavan GmbH, ASKEA Feinmechanik GmbH und Neyer Landtechnik GmbH erhalten Zuschlag im Rahmen der Förderung ‚Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg‘. Ein starkes Signal für die Region Wangen-Illertal.

Im Rahmen des Förderprogramms „Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg“ unterstützt das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Unternehmen auf dem Land bei Investitionen zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Dienstleistungen und Produkte.

„Baden-Württemberg ist ein idealer Standort für Innovationen und Ideen der Zukunft. Dabei haben wir nicht nur Ballungszentren im Blick, sondern investieren gezielt in Ländliche Raume. Unsere Leuchtturm-Unternehmen tragen maßgeblich dazu bei, dass Baden-Württemberg eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Europas ist. Wir lehnen uns nicht zurück, sondern werden auch in Zukunft die Innovationskraft des Ländlichen Raums weiterhin stärken“, sagen Krebs und Haser.

Im Wahlkreis Wangen-Illertal profitieren in der aktuellen 20. Fördertranche drei Unternehmen. Die Firma Alphavan aus Leutkirch im Allgäu nutzt die Förderung zum Neubau eines Produktions- und Technologiezentrums, in dem eine neue Produktlinie innovativer Reisemobile hergestellt werden. ASKEA Feinmechanik mit Sitz in Amtzell erhält die Unterstützung für ihre Investition in eine neue Produktionsstätte zur Fertigung einer Produktinnovation für Fixierungen und Justagen im Nanometerbereich. Das in Bad Waldsee ansässige Unternehmen Neyer Landtechnik erweitert ihre Gebäude zur Entwicklung einer neuen Hardware-Software-Plattform zur Fernsteuerung elektrischer Nutzfahrzeuge in landwirtschaftlichen Betrieben über ein App-gestütztes System, das sogenannte „Remote Farming“.

„Unsere ländliche Struktur in Baden-Württemberg ist innovationsstark. Auch in den vergangenen Tranchen wurden bereits zahlreiche Unternehmen aus unserem Wahlkreis berücksichtigt. Uns freut es besonders, dass in dieser Auswahlrunde gleich drei lokale, innovative Nischenunternehmer berücksichtigt wurden. Dies zeigt: Trotz der multiplen Krisen ist die Innovationskraft der Unternehmen ungebrochen“, so die Abgeordneten schließlich.

Hinweis:

Die Fördermittel für diese ausgewählten Unternehmen stammen sowohl aus dem landeseigenen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) als auch aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

In der aktuellen Auswahlrunde werden insgesamt sechs Unternehmen mit einer Fördersumme von rund 2,3 Millionen Euro unterstützt, um ihre innovativen Ideen umzusetzen.

Weitere Informationen zum Förderprogramm ‚Spitze auf dem Land! Technologieführer für Baden-Württemberg‘ können dem Internetauftritt des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unter www.mlr-bw.de entnommen werden.

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