Raimund Haser MdL besucht mit Bürgermeister Roland Sauter die SANIA GmbH in Argenbühl-Eisenharz
Im Anschluss an die letzte Programmentscheidung des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum (ELR) hat der CDU-Landtagsabgeordnete Raimund Haser aus dem Wahlkreis Wangen-Illertal die SANIA GmbH in Argenbühl-Eisenharz besucht. Gemeinsam mit Bürgermeister Roland Sauter hat sich der Abgeordnete vor Ort mit Gründer Karl Stiefenhofer, Tochter Stefanie Stiefenhofer und Sohn Magnus Stiefenhofer ausgetauscht.
„Die SANIA GmbH hat sich über die Jahre hinweg toll entwickelt. Ganz besonders freut es mich, dass sie im Rahmen der letzten Programmentscheidung des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum von einer hohen Fördersumme profitieren konnte. Gerade in Zeiten der Pandemie ist diese Unterstützung vom Land für unsere Unternehmen in der Region besonders wichtig“, so Raimund Haser. „Wir als ländliche Gemeinde sind froh über die Förderungen im Rahmen des ELR-Programms. Sei es für gemeindliche Projekte, für den Erhalt unserer Gastronomie oder wie in diesem Fall für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit von unseren Gewerbebetrieben und Unternehmen“, sagt Bürgermeister Roland Sauter.
Mit einher mit der Bezuschussung durch das ELR-Programm geht auch die Übergabe des Unternehmens an die nächste Generation. Gründer Karl Stiefenhofer lässt die Geschäfte bald ruhen und übergibt sie an seine Kinder Stefanie und Magnus Stiefenhofer. Die SANIA GmbH hat sich auf die Kennzeichnung für Gebäudetechnik und Industrie spezialisiert. Fast alle Produkte sind bedruckt oder graviert, und zwar kratzfest, witterungs- und UV-beständig. Zu den Aufträgen des Unternehmens gehörten schon die Elbphilharmonie in Hamburg, die Neue Messe in Stuttgart oder auch die Alfred-Wegener-Station in der Antarktis. Heute hat die SANIA GmbH mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird künftig im firmeneigenen Gebäude direkt an der Bundesstraße in Eglofstal arbeiten.
„Wir müssen unser Gewerbe, wie wir es hier in Argenbühl am Beispiel der SANIA GmbH sehen, unbedingt weiterhin stärken. In den vergangenen fünf Jahren habe ich mich für gleiche Bedingungen bei uns auf dem Land, so wie wir sie bereits in den städtischen Regionen vorfinden, eingesetzt. Dazu gehört zum Beispiel die Stromversorgung, der Digitalanschluss, aber auch der Verkehrsanschluss. Denn nur mit einer intakten Infrastruktur können wir die Arbeitsplätze in unserem Ländlichen Raum erhalten und attraktiv bleiben für andere Unternehmen, um weitere Arbeitsplätze zu schaffen“, sagt der Landtagsabgeordnete Haser abschließend.