Zumeldung CDU-Fraktion zu Konzentration der EnBW beim Ausbau der Offshore-Windkraft auf Europa

Zu den Ankündigungen der EnBW, sich beim Ausbau der Offshore-Windkraft auf Europa zu konzentrieren sowie auch nach dem Einstieg eines strategischen Finanzpartners die Mehrheit bei der TransnetBW zu behalten, erklärt der Vorsitzende des CDU-Arbeitskreises Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Raimund Haser MdL:

„Innerhalb von einer Woche hat die EnBW mit zwei strategischen Entscheidungen die zukünftige Energiepolitik in Baden-Württemberg gestärkt. Die CDU im Landtag von Baden-Württemberg begrüßt ausdrücklich die Offshore-Initiative des Konzerns im Vereinigten Königreich und in Deutschland.  Der Rückzug aus den Aktivitäten in den USA und damit die Konzentration auf das Europageschäft sind daher folgerichtig.  Wir begrüßen es auch, dass die EnBW international vernetzt bleibt. Ebenso wichtig ist uns, dass das Kerngeschäft gestärkt wird. Gerade mit Blick auf die aktuelle Situation ist die Konzentration auf die Energieversorgung in Baden-Württemberg umso bedeutsamer.“

Erst vor einer Woche gab der Konzern bekannt, trotz des Einstiegs eines strategischen Investors die Mehrheit an der TransnetBW zu behalten. Eine gute Entscheidung, so Raimund Haser: „Mit dem frischen Geld kann die EnBW, die zur Hälfte dem Land Baden-Württemberg gehört, einen wichtigen Beitrag zum Infrastrukturausbau einer neuen Energiewelt in Baden-Württemberg leisten. Beide Entscheidungen des Konzerns entsprechen auch den Linien im EnBW-Positionspapier unserer Fraktion. Darin haben wir den Erhalt der EnBW als wichtigem Infrastrukturdienstleister in und für Baden-Württemberg skizziert.“

Das Ende Oktober 2021 beschlossene Positionspapier der CDU-Fraktion zur EnBW finden  Sie hier: https://www.cdufraktion- bw.de/aktuelles/meldungen/detail/article/positionspapier-der-cdu-landtagsfraktion-enbw-als-integrierten-energieversorger-staerken-und-gemeins/

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