Zumeldung zum Wolfsmonitoring: Nachwuchs im Südschwarzwald bestätigt

Nun werden wir auch in Baden-Württemberg zu spüren bekommen, wo der Unterschied liegt zwischen durchziehenden Wölfen und einem sesshaften Wolfsrudel, das sich in den kommenden Jahren vervielfachen wird. Seit Jahren pochen wir darauf, unsere Maßnahmen zum Schutz vor dem Wolf zu überdenken. Dazu gehören auch nationale Anstrengungen gegenüber der EU-Kommission zur Überarbeitung der europäischen Artenschutzvorgaben, die nicht nur beim Wolf völlig aus der Zeit gefallen sind. Um die Folgen der Rudelbildung mit den Betroffenen vor Ort zu diskutieren, wird eine Delegation der CDU-Fraktion am 30. Juni 2023 das Wolfsgebiet Nordschwarzwald besuchen. Wir lassen Landwirte, Kulturlandschaftschützer, Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger in dieser Frage nicht allein. Deshalb gehören auch Gespräche mit Betroffenen von Wolfsrissen dazu.

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